Range Rover Velar feiert Deutschland-Premiere

Nach Auftritten auf dem Genfer Salon, im Londoner Designmuseum und auf der Mailänder Design-Woche hat der neue Range Rover Velar nun am 27. April, dem Welttag des Designs, sein Deutschlanddebüt gegeben. Wir waren ebenfalls zu Gast bei der Velar-Premiere.

Wie schon bei der Präsentation in Italien stand bei dem Event in München ebenfalls die Velar-Philosophie des ‘Reduktionismus’ im Mittelpunkt: Nach Vorträgen zum Design des Fahrzeugs in der Münchner Jaguar Land Rover Markenboutique wurde das Tuch über dem Midsize-SUV in einem relexionsarmen Raum der dortigen Technischen Universität gelüftet. Warum gerade dieser Raum? Nun, nach der vollständigen Reduktion ablenkender akustischer Umwelteinflüsse durch die massiv Schallisolierung, aber auch solcher visueller Natur, stand dem ungestörten Kennenlernen des Range Rover Velar nichts mehr entgegen. Und ja, um es gleich vorweg zunehmen: Der Luxus-Allradler für solvente Mittelklasse-Kunden begeisterte.

Detailverliebtheit prägt das Range Rover SUV

Was am Range Rover Velar so gefiel, war der konsequente Verzicht auf Schnickschnack. Das Exterieur des neuen SUV streift jegliche Komplexität ab, um seine Qualität in den Vordergrund zu stellen. Wie wäre es mit gut formbaren und so dem Design dienlichen Voll-LED-Scheinwerfern in jeder Ausstattung? Auf Wunsch sogar mit Laser-Fernlicht? Oder mit versenkbaren Türgriffen? Die zurückhaltend per LED illuminierten Griffe fahren blitzschnell aus, wenn das Fahrzeug entriegelt wird – sei es via Fernbedienung, sei es via im Griff integrierten Schalter. Zum Öffnen der Türen ist aber ganz traditionell an den vorn angeschlagenen Griffen zu ziehen. Wird der Velar wieder verriegelt oder fährt er schneller als 8 km/h, ziehen sich die Türgriffe zugunsten von Optik und Luftwiderstand in ihre bündige Position zurück.

 

Im Velar geht’s richtig nobel zu

Auch des elegante Interieur des neuen Range Rover SUV schafft durch elegante Unkompliziertheit Ruhe und Geborgenheit. Statt einer Schalter-Armada dominieren zwei nahezu ineinander fließende 10,0-Zoll-Tichscreens die Mittelkonsole, über sich die meisten Dinge bedienen lassen. Auf Wunsch gibt’s in den besseren Velar-Trimmlinien SE und HSE noch ein 12,3-Zoll-Display anstelle herkömmlicher Rindinstrumente. Womit wir beim Armaturenbrett wären: kein Chichi, dafür eleganter Minimalismus, der ganz die Breite betont. Die Türverkleidungen des Range Rover Velar mit reichlich Leder und matt gebürsteten Klinken lassen sich in punkto Style auch nicht lumpen: Lautsprechergitter, die das Perforationsmuster der Ledersitzbezüge aufnehmen? Check!

Edlen Stoff lässt der Range Rover Velar nicht missen

Das Innendesign der auch im Fond geräumigen Kabine offenbart darüber hinaus eine Premiere der ungewöhnlichen Art: Nachhaltig erzeugte Kvadrat-Premium-Textilien ersetzen Leder in einigen Bereichen. Der Stoff in Dapple Grey wirkt sehr edel, kommt aber leider nicht auf den Sitzflächen zum Einsatz. Doch worauf auch immer man sich niederlassen mag, an Bequemlichkeit ließen die Sitze nicht zu wünschen übrig. Darüber strahlt durch das immens große Panorama-Glasdach jede Menge licht herein. Dass der neue Range Rover Velar auch klassische Stärken wie viel Platz im Kofferraum und solide Offroad-Fähigkeiten nicht missen lässt, krönt das vierte Modell der britischen Allrad-Experten. Wer den den Velar auch kennenlernen will – er tourt bald in einem Frachtschiff durch Deutschland. Hier die Termine:

Mittwoch, 10.05.2017: Potsdam
Freitag, 12.05.2017: Berlin
Montag, 15.05.2017: Hamburg (ab 14 Uhr)
Dienstag, 16.05.2017: Hamburg
Sonntag, 21.05.2017: Magdeburg
Donnerstag, 25.05.2017: Hannover Vahrenwald
Dienstag, 30.05.2017: Bremen
Samstag, 03.06.2017: Münster
Dienstag, 06.06.2017: Düsseldorf
Donnerstag, 08.06.2017: Köln
Samstag, 10.06.2017: Bonn
Mittwoch, 14.06.2017: Mainz
Samstag, 17.06.2017: Frankfurt a. Main
Sonntag, 18.06.2017: Frankfurt a. Main
Samstag, 23.06.2017: Würzburg
Dienstag, 27.06.2017: Bamberg
Freitag, 30.06.2017: Nürnberg
Dienstag, 04.07.2017: Regensburg
Mittwoch, 12.07.2017: Mannheim
Sonntag, 16.07.2017: Esslingen

 

Bilder: ©Arild Eichbaum

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