Vier Fragen zum neuen Ford Fiesta

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Vor kurzem feierte der neue Ford Fiesta seinen Markstart und soll frisch gestärkt nach wie vor wichtige Rolle im umkämpften Kleinwagen-Segment spielen. Ford-Sprecher Isfried Hennen erklärte, welche wichtigen Neuerungen hierzu am Fiesta vorgenommen wurden.

 

2016 war der Ford Fiesta zum vierten Mal in Folge meistverkaufter Kleinwagen Europas, und daran darf der neue Fiesta nach Wunsch der Kölner auch direkt anknüpfen. Wodurch hängt der Fiesta die zahlreichen Mitbewerber in dieser Fahrzeugklasse ab?

Der Ford Fiesta, er hat im vergangenen Jahr seinen 40. Geburtstag gefeiert, konnte diese lange Erfolgsgeschichte nur schreiben, weil er seinen Kunden stets einen Mehrwert zu bieten hatte. Da sich die Diversifizierung des Kleinwagensegments weiter fortsetzt, wird auch die neue, achte Ford Fiesta-Generation noch vielseitiger. Wir können nun Jedermann den für ihn passenden Fiesta anbieten – mit Technologien und Ausstattungen, von denen die Käufer von Kompaktfahrzeugen vor einigen Jahren noch nicht zu träumen gewagt hätten. Individualisierung und der Premiumgedanke werden auch im B-Segment immer wichtiger. Was hat der neue Ford Fiesta diesbezüglich zu bieten? Wir greifen mit dem neuen Ford Fiesta den Wunsch vieler Kunden nach größeren Wahl- und Individualisierungsmöglichkeiten auf. Das heißt: Den neuen Ford Fiesta wird es in insgesamt sieben Ausstattungsvarianten geben – drei sind bereits auf dem Markt, zwei weitere, nämlich „ST-Line“ und „Vignale“, kommen im Herbst auf den Markt, Anfang 2018 folgt dann mit dem Ford Fiesta „Active“ ein Cross-Over-Modell, und im Sommer 2018 kommt dann der 200 PS starke Fiesta ST. Jede der künftig sieben Fiesta-Versionen ist dank spezifischer Ausstattungs- und Designmerkmale von den anderen Varianten zu unterscheiden, zum Beispiel an den unterschiedlichen Designs der Felgen und der Fahrzeugfront, und wartet somit mit einem eigenständigen Charakter auf. Zugleich erreicht das Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten eine in diesem Segment kaum gekannte Vielfalt. So sind für den neuen Ford Fiesta 25 Ausstattungs-Pakete lieferbar – vom „Cool & Sound“-Paket bis zum „Winter“-Paket mit beheizbarer Frontscheibe und beheizbaren Vordersitzen oder auch – unter dem Namen „STYLE YOUR FIESTA!“ – neun ab Werk bereits vorkonfigurierte Styling-Pakete für den Innenraum und weitere Kontrast-Pakete für die Lackierung des Dachs und der Außenspiegelgehäuse in Kontrastfarbe. Hinzu kommt: Auch der neue Ford Fiesta ist wieder wahlweise mit drei oder fünf Türen erhältlich. Ausnahme ist der „Active“, der ausschließlich als 5-Türer bestellbar sein wird.

Zu den eher aus höheren Automobilklassen bekannten Annehmlichkeiten gehören die neuen Extras Lenkradheizung und Panoramaglasdach. Sind diese in allen Ausstattungslinien verfügbar?

Grundsätzlich ja. Die Lenkrad-Heizung ist Teil des erweiterten Winter-Pakets, das Panorama-Schiebedach kann einzeln geordert werden.

Hängen diese Neuerungen mit der Abstufung der ehemaligen Topausstattung Titanium zusammen? Welchen Einfluss hat der neue KA+ auf die achte Fiesta-Generation?

In der Tat heißt die neue Top-Ausstattung – übrigens nicht nur beim Ford Fiesta, sondern auch bei anderen Ford-Baureihen – Vignale“. Vignale steht aber nicht nur für bereits ab Werk besonders luxuriös ausgestattete Fahrzeuge, sondern beinhaltet darüber hinaus auch Komfort-Dienstleistungen wie zum Beispiel kostenlose Fahrzeugwäschen einmal im Monat. Das alles bedeutet aber nicht, dass die bisherige Top-Ausstattung „Titanium“ abgewertet wurde. Was das Verhältnis zum KA+ betrifft: Grundsätzlich wollen wir den neuen Ford Fiesta höherwertiger positionieren und ihn damit vom ebenfalls neuen KA+, der unterhalb des Fiesta angesiedelt ist, klar abgrenzen – sowohl bezüglich der verfügbaren Ausstattungen und Technologien, der Individualisierungsmöglichkeiten und natürlich auch bezüglich des Preises. Über 20 Prozent der Pkw, die Ford im vergangenen Jahr in Europa verkauft hat, waren Autos aus dem B-Segment, also Klein- oder Kompaktfahrzeuge wie der Fiesta oder der KA+. Dieses Segment wächst. Wir können den Kunden mit dem KA+ und dem neuen Ford Fiesta nun eine größere Auswahlmöglichkeit anbieten.

Der Innenraum der siebten Generation hatte nicht nur Freunde. Was hat sich in diesem Punkt getan?

Eine ganze Menge. Ich nenne ein paar Beispiele: Die Mittelkonsole besteht nun aus einem Stück, ihre Verbindung zum unteren Armaturenträger bleibt ebenso verdeckt wie die Verankerung im Boden. Eine hochwertige Beschichtung verleiht den Oberflächen darüber hinaus einen dreidimensional schimmernden Effekt. Die Zahl der Schalter und Knöpfe konnte gegenüber dem Vorgängermodell um fast die Hälfte reduziert werden. Die Funktionen des Konnektivitäts- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 werden entweder über den Touchscreen oder über Sprachbefehle gesteuert – auch das zentrale Display und die Grafik der übrigen Monitore wurden so gestaltet, dass alle Informationen auf einen Blick erfassbar sind. Den hinteren Passagieren kommen 12 Millimeter mehr Kniefreiheit sowie moderne, besonders schlanke Sitze zugute, die sehr guten Seitenhalt bieten. Für den höhenverstellbaren Fahrersitz ist, je nach Ausstattungsvariante serienmäßig oder auf Wunsch, eine einstellbare, den Komfort verbessernde Lendenwirbelstütze lieferbar. Und die Anordnung der Kopfstützen konnte optimiert werden, um allen Passagieren zu entsprechen.

Vielen Dank, Herr Hennen! Wir wünschen Ihrem neuen Spross einen erfolgreichen Start ins Leben auf der Straße.

Bilder: ©Arild Eichbaum

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