Rost am Unterboden – was tun?

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Troz verschiedener Konservierungsmaßnahmen seitens der Hersteller entsteht an den Unterseiten von PKW`s ab und an Rost. Besonders an älteren Fahrzeugen kann der Unterboden rosten. Die Ursache hierfür ist meist die Fahrt bei winterlichen Straßenverhältnissen, wenn das Streusalz an den Unterboden spritzt und dort kleben bleibt. Ratgeber empfehlen deshalb, das Auto auch im Winter regelmäßigen Unterbodenwäschen zu unterziehen.
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Im Unterschied zu anderen Roststellen am PKW ist dem Rost am Unterboden recht leicht bei zu kommen. Die Roststelle sollte in jedem Fall gründlich vom Rost befreit werden. Dies kann mit einer Drahtbürste oder in härteren Fällen mit dem Sandstrahler geschehen. Ist die Stelle vom Rost befreit reicht meist schon eine Antirostgrundierung aus. ist die Antirostgrundierung aufgetragen und gut durchgetrocknet muss die Stelle allerdings noch mit Unterbodenschutz besprüht werden um sie zu konservieren. Bei härteren Fällen empfiehlt sich, nach dem reinigen, das auftragen von Rostentfernern. Ist der Rostentferner gründlich durchgetrocknet kann die Grundierung und anschließend der Unterbodenschutz aufgetragen werden.

Das entfernen von Roststellen sollte jedoch in einer KFZ Werkstatt durchgeführt werden, da hier die richtigen Materialien zum entfernen von Rost und zum anschließenden konservieren der Stelle vorhanden sind. Oftmals haben Autobesitzer von neueren Gebrauchtwagen das Recht, den Rost auf Garantieleistung entfernen zu lassen. Um Roststellen jedoch zu vermeiden empfiehlt sich im Winter eine regelmäßige Durchführung von Unterbodenwäschen. Besonders nach der Fahrt auf Straßen die gestreut wurden empfiehlt sich diese Wäsche. Jedoch sollte man hier ebenfalls darauf achten die Wäsche nicht zu oft auszuführen. Jeden Monat einmal ist völlig ausreichend.

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