Rennfahrerin Flörsch: «Comeback ist noch nicht zu Ende»

Berlin – Die Formel-3-Rennfahrerin Sophia Flörsch hat trotz ihres schweren Rennunfalls nie an das frühe Ende ihrer Karriere im Cockpit gedacht.

«Motorsport ist mein Leben und ich glaube, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert, auch dieser Unfall», sagte die 19 Jahre alte Münchnerin in Berlin. Sie wurde für ihr Comeback mit dem Laureus-Sportpreis ausgezeichnet.

Im November 2018 war Flörsch bei einem Nachwuchsrennen in Macau verunglückt und hatte sich dabei den siebten Halswirbel gebrochen. Knapp vier Monate später gab sie bereits ihr Comeback auf der Rennstrecke. Ein Jahr nach ihrem Unfall ging sie erneut in Macau an den Start.

«Fast hätte ich meinen Sport nicht mehr machen können», sagte Flörsch. Bei dem schlimmen Crash habe sie viel Glück gehabt. «Mein Comeback ist aber noch nicht zu Ende.» Der Motorsport sei noch immer männerdominiert. «Das will ich ändern. In zwei bis drei Jahren will ich in einem Formel-1-Auto sitzen», sagte Flörsch. Sie dankte bei der Verleihung neben ihren Eltern auch dem Formel-1-Team von Mercedes für die Unterstützung nach dem Unfall.


(dpa)

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