FordPass Bikesharing

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Mit FordPass Bikesharing tut die Marke mit dem Blue Oval den nächsten Schritt beim Wandel vom Automobilhersteller zum Mobilitätsanbieter. Unsere Fragen beantwortete Marko Belser aus der Unternehmenskommunikation der Ford-Werke GmbH.

Wie kam es zu FordPass Bikesharing? Welcher Gedanke steckt dahinter?

Ford entwickelt sich vom Autohersteller zum Auto- und Mobilitätsanbieter. Mit diesem Anspruch starteten wir bereits vor vier Jahren mit Ford Carsharing. Nun machen wir mit FordPass Bike einen weiteren Schritt bei der Umsetzung dieses strategischen Ziels und ergänzen den innerstädtischen Individualverkehr um eine völlig schadstofffreie Komponente. Damit ist Ford der erste Autohersteller in Europa, der sich an Bikesharing beteiligt. So ermöglichen wir immer mehr Kunden eine umweltfreundliche, kostengünstige und smarte Mobilität.

Bislang ist FordPass Bikesharing in Köln und Düsseldorf vertreten. Kommen noch weitere Städte hinzu?

Wir starten mit 3200 FordPass-Bikes in Köln und Düsseldorf. Eine Erweiterung des Angebots ist durchaus möglich. Die Entscheidung darüber treffen wir zu einem späteren Zeitpunkt. Allerdings haben Kunden mit den FordPass-Tarifen schon jetzt Zugriff auf das bundesweite Netz der „Call a Bike“-Flotte unseres Kooperationspartners der Deutschen Bahn Connect.

Wie funktionieren das Anmieten und Abmieten konkret? Kann der Nutzer das Fahrrad auch kurzzeitig verschlossen abstellen, um etwa eine Besorgung zu tätigen?

Das Anmieten und Abgeben der FordPass Räder ist ganz einfach: Zunächst lädt man sich die FordPass App kostenlos herunter und registriert sich. Es gibt verschiedene Tarife, siehe www.fordpass-bike.de. Im Basis-Tarif zahlen die Nutzer beispielsweise eine jährliche Grundgebühr von 3 Euro und für die Nutzung der Räder 1 Euro pro halbe Stunde, beziehungsweise 12 Euro für 24. Die Räder stehen in Köln an 220 virtuellen Stationen, in Düsseldorf an 135. Über die Fordpass App sieht man wie viele Räder sich an der jeweiligen Station befinden. Wenn man sich vor Ort ein Rad ausgesucht hat, klickt man in der App auf das + Symbol und gibt die 5-stellige Bike Nummer ein, die auf dem Fahrradrahmen steht. Daraufhin erhält der Kunde einen vierstelligen Öffnungscode auf sein Smartphone, gibt diesen im Display am Lenker des FordPass Bike ein. Dann muss man nur noch auf den roten Sperrknopf am Fahrradschloss drücken, entriegeln und los geht’s. Die Räder können aber auch telefonisch ausgeliehen werden. Einfach die Nummer auf dem Fahrrad-Display wählen. Zum Abgeben der Räder fährt man zu einer der Stationen, drückt den roten Sperrkopf und verriegelt das Schloss. Das Schloss erkennt dann automatisch die Rückgabe. Sollte das FordPass Bike außerhalb einer Station abgestellt werden, wird eine Servicegebühr von 5 Euro berechnet. Außerhalb des Nutzungsgebietes wird eine Servicegebühr von 10 Euro berechnet. In Köln umfasst das Nutzungsgebiet rund 41 Quadratkilometer auf beiden Rheinseiten, in Düsseldorf ebenfalls rechts- und linksrheinisch knapp 21 Quadratkilometern.

Kurzzeitig abstellen, ist kein Problem. Wenn das Schloss verriegelt wird, erscheint im Display die Auswahl, ob man eine Fahrpause einlegen, oder das Rad endgültig abstellen möchte. Hinterher kann man das Rad mit Hilfe des Öffnungscodes, der jederzeit über die App abrufbar ist, wieder entriegeln. Die Fahrpause wird auf die Ausleihdauer angerechnet. 4. Wie viele Fahrräder stehen den Kunden zur Verfügung?
In Köln stehen 2000 FordPass Bikes zur Verfügung, in Düsseldorf 1200. FordPass Nutzer haben zudem Zugriff auf alle 15.000 Leihräder von „Call a Bike“ in 50 deutschen Städten.

Wie ist die Auslastung, wie die durchschnittliche Nutzungsdauer?

Da das System noch keinen vollen Monat in Betrieb ist, können wir dazu zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Auskunft geben.

Welche weiteren Vorteile genießen die Kunden von FordPass Bikesharing?

FordPass Mitglieder profitieren von vergünstigten Tarifen für das deutschlandweite Bikesharing der Deutschen Bahn Connect. Beim Basis-Tarif zahlen FordPass Mitglieder beispielsweise für 24 Stunden nur 12 statt 15 Euro, beim Komfort-Tarif nur eine Jahresgebühr von 39 statt 49 Euro. Eine genaue Übersicht über die Tarife gibt es auf www.fordpass-bike.de. Abgesehen von dem Preisnachlass beim Bikesharing bietet die FordPass App viele weitere Vorteile. FordPass zeigt den schnellsten Fahrtweg, die günstigste Tankstelle oder freie Parkplätze in der Umgebung an. Außerdem können die User über die App auch das nächste freie Fahrzeug der Ford Carsharing-Flotte orten und gleich buchen. Damit ist Ford der erste Autohersteller in Europa der Car- und Bikesharing auf einer Mobilitätsplattform anbietet.

Vielen Dank, Herr Belser!

Bilder: ©Arild Eichbaum

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