Car-Wrapping – Oberflächentuning und Lackschutz mit Autofolie

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Mit Autofolie lassen sich aus Standardmodellen einzigartige Unikate herstellen. Die Folienbeschichtung, auch Car-Wrapping genannt, bietet großen gestalterischen Freiraum, um die Karosserie von Automobilen zu veredeln. Ganz nebenbei wird durch ein Oberflächentuning mit Autofolie noch der darunterliegende Lack geschützt. Ob die gesamte Karosserie oder nur einzelne Teile des Autos mit Folie überzogen werden, hängt ganz vom Geschmack des Eigentümers ab. Hier erfahren Sie mehr über Autofolie und deren Verarbeitung.

Verschiedene Autofolien für besondere Looks

Es gibt eine Vielzahl an Folien mit denen sich eine bestimmte Optik erzielen lässt. So gibt es beispielsweise matte Folien, Folien in Carbon- oder Chromoptik sowie Metallic-Folien. Die dünnen aber haltbaren Folien sind mit einer speziellen Klebeschicht versehen, die eine gute Haltbarkeit gewährleistet, den Lack jedoch nicht schädigt. Hier gibt es Folien, die sich leicht lösen lassen und eher für temporäre Designs gedacht sind und solche, die permanent haften und mit Hilfe von Wärme abgelöst werden. Auch für die Verglasung gibt es spezielle Folien, die zu einem bestimmten Prozentsatz transparent sind und zuverlässig vor UV-Strahlen und Hitze schützen. In den letzten Jahren wurden die Qualität der Folien und die Verarbeitungseigenschaften intensiv weiterentwickelt – Hersteller sind beispielsweise 3M oder Orafol. Geeignete Autofolien für Ihr individuelles Oberflächentuning finden Sie bei www.foliencenter24.com.

So wird die Autofolie verarbeitet

Vor dem Aufbringen der Folie sollte die Lackoberfläche komplett fettfrei, staubfrei und trocken sein. Am besten lässt sich die Folie feucht aufbringen: Man entfernt die Trägerfolie der zugeschnittenen Teile aus Autofolie und besprüht die klebende Seite ganz leicht mit Wasser, dem ein Tropfen Spülmittel zugesetzt wurde. Die so vorbereitete Folie klebt nicht sofort, sondern lässt sich auf dem Flüssigkeitsfilm noch leicht korrigieren. Ist die Folie korrekt positioniert, beginnt man das Wasser von der Mitte aus mit einem Rakel (spezieller Kunststoffspachtel) oder einem weichen fusselfreien Tuch zum Rand hin auszustreichen. Um die Folie den stärker gebogenen Elementen gut anzupassen, ist es hilfreich, die Folie zusätzlich mit einem Heißluftfön zu erwärmen. Das Aufbringen der Folie benötigt Erfahrung und Geschick und eine absolut saubere Arbeitsweise. Am besten man beginnt mit einzelnen Teilen der Karosserie, wie zum Beispiel der Motorhaube, um ein Gefühl für das Material und dessen Verarbeitung zu bekommen. Wenn man die gesamte Karosserie mit Autofolie wrappen will und nicht viel Erfahrung damit hat, sollte man sich besser an einen Profi wenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Foto: Thinkstock, 489271337, iStockphoto, Getty Images, Ikonoklast_Fotografie

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