125er Modelle von der Intermot

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Nachgeschärfter Renner für junge Einsteiger: Yamaha YZF-R125

Ein Einstiegsmodell mit dem Aussehen eines Supersportlers zeigt Yamaha mit der neuen YZF-R125 auf der Intermot (3. bis 7. Oktober). Die überarbeitete 2019er Version des 125er Modells für ab 16-Jährige mit A1-Führerschein kommt Anfang 2019 zu Preisen ab 4995 Euro. Optisch lehnt sich der Einsteiger ans Motorsportmodell von Yamaha und an die großen Geschwister an. Neu sind der LED-Doppelscheinwerfer und ein Cockpit mit LCD-Display. Die Sitzbank ist dicker, und die Bremsen wurden verfeinert.

Im Zentrum steht der flüssigkeissgekühlte Einzylinder, der weiterhin 11 kW/15 PS leistet und maximal 12,4 Nm parat stellt. E soll bei unteren und mittleren Drehzahlen ein stärkeres Drehmoment liefern und effizienter bei Verbrauch und Kühlung sein. Ein steiferer Rahmen kennzeichnet die Neue ebenso. Mit dem überarbeiteten Fahrwerk sei nun ein «weicheres und leichteres Handling» mit dem fahrfertig und vollgetankt 142 Kilo schweren Bike möglich.

Leichtkrafträder vom Rollerhersteller: Sym NH X und NH T

Der vornehmlich für Roller bekannte taiwanesische Hersteller Sym bringt zwei neue 125er Leichtkrafträder auf den deutschen Markt. Aufbauend auf der gleichen Rahmenstruktur präsentiert sich die NH-X als mehr der Straße zugewandten Maschine, und die NH-T konzentriert sich eher aufs Gelände mit gröberen Reifen und Speichenrädern. Beide treibt ein Einzylinder-Viertkater mit 7,5 kW/10,2 PS an, der mit maximal 9,5 Nm Drehmoment aufwartet, so der Hersteller. Der Antrieb erfolgt über ein Fünfganggetriebe und Kette. Es gibt für beide ein LCD-Cockpit mit USB-Anschluss. Die Preise stehen noch nicht fest.

Motorradeinstieg nackt oder verkleidet: Neue Kawasaki 125er Modelle

Zwischen zwei neuen Modellen können sich junge Motorradeinsteiger bei Kawasaki künftig entscheiden. Die Ninja 125 und die Z125 basieren auf derselben Technik mit leichtem Gitterrohrrahmen und einem wassergekühlten 125-ccm-Einzylinder mit 11 kW/15 PS. Formal jedoch geht das Duo getrennte Wege. Beide Einstiegsmodelle für die Führerscheinklasse A1 nehmen Anleihen an ihre jeweiligen großen Geschwister.

Die Ninja 125 orientiert sich wie die gesamte Ninja-Reihe an den vollverkleideten Vorbildern aus der Superbike-WM und zeigt dies unter anderem mit einer sportlich niedrigeren Sitzposition. Reduzierter kommt die Z125 im Sinne der Z-Baureihe als Naked Bike mit weniger Verkeidungsteilen und etwas höherer Sitzposition daher. Beide Modelle gehen 2019 zu Preisen ab 4695 Euro (Z125) und ab 4995 Euro (Ninja) an den Start. 

(dpa)

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