Das iPad – oder „der etwas andere Tablet-PC“

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Das iPad – die beste Möglichkeit, das Internet, E-Mails, Fotos und Videos zu erleben. Und das alles auf einem großen und brillanten 9,7“ (24,63 cm) Widescreen Multi-Touch-Display und zudem ganz einfach per Fingertipp.

Ursprung

Steve Jobs, Mitgründer der Weltfirma Apple Inc., hatte das iPad am 27.01.2010 erstmals in San Francisco als Bindeglied zwischen dem iPhone und einem Mac Notebook vorgestellt. Und genau diese Rolle nimmt das iPad auch voll und ganz ein. Die Handhabung des iPad ist ganz einfach gehalten und unterscheidet sich keineswegs von der des iPhone. Mit schlichten Fingerbewegungen können sämtliche Funktionen einfach bedient werden. Neben dem Spaß, den man erlebt, während man mit dem iPad im Internet surft, digitale Diashows betrachtet oder einfach nur einen Videofilm auf diesem erstklassigen und fantastischen Display genießt, eignet sich dieses sensationelle Gerät auch hervorragend für eine ganze Reihe anderer Dinge. Das iPad ist zum Beispiel ein erstklassiges Netbook, eine Spielekonsole, ein E-Book Reader, ein digitaler Bilderrahmen, ein VoIP-Telefon und ein mobiles Büro in einem einzigen Gerät vereint. Und das alles ohne Spezial-Maus.

Konstruktion

Das iPad besteht grundlegend aus einem von der Firma Samsung gefertigten ARM Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1 GHz, einem Flash-Speicher, einem 802.11a/b/g/n WLAN Modul sowie einem Bluetooth 2.1 Modul. Der Flash-Speicher kann, je nach Version, eine Größe von 16, 32 oder 64 GB haben. Gegen Aufpreis sind auch UMTS/HSDPA und GSM/EDGE erhältlich. Weiter enthält das iPad eine GPS-Funktion, welche sich durch den Einsatz einer micro-SIM (12 x 15 mm) nutzen lässt.
Wie bereits durch iPhone und iPod touch bekannt, wurde auch im iPad ein fest verbauter Akku verwendet. Dieser glänzt durch seine erstklassige Laufzeit von bis zu 10 Stunden im laufenden Betrieb und einer Stand-by-Zeit, die von Apple mit mehreren Wochen angegeben wurde.
Das 9,7 Zoll große kapazitive Touchscreen des iPad funktioniert genauso, wie wir dies bereits von iPhone und iPod touch kennen. Die Steuerung erfolgt über verschiedene Fingergesten. Des Weiteren verfügt das iPad über einen Beschleunigungssensor, über den sowohl Anwendungen gesteuert werden können, als auch die Bildschirmanzeige an die Lage des iPad angepasst wird. Über einen Sensor wird die Hintergrundbeleuchtung an die Lichtverhältnisse der Umgebung angepasst. Um Musik und Videos richtig genießen zu können, besitzt das iPad integrierte Lautsprecher. Daneben gibt es auch ein verbautes Mikrofon und einen Kopfhöreranschluss. Außerdem verfügt das iPad über den 30-poligen Dock-Connector, den wir ebenfalls bereits bei dem iPhone und dem iPod touch kennengelernt haben. An diesem können auch weitere Adapter angeschlossen werden, wie beispielsweise für die Erweiterung einer VGA-Schnittstelle.

Weiterentwicklung

Das Betriebssystem des iPad ist gegenüber dem iPhone und dem iPod touch multitaskingfähig, sodass man mehrere Anwendungen parallel ausführen und problemlos zwischen den laufenden Anwendungen wechseln kann. Zwar werden inzwischen nahezu sämtliche Anwendungen, die im App-Store verfügbar sind, auch für das iPad zur Verfügung gestellt, doch kann man auf dem iPad auch die Anwendungen nutzen, die ursprünglich für iPhone und iPod touch gedacht sind. Die Zahl der verfügbaren Apps liegt inzwischen bei mehr als 250.000.
Da das iPad keine Verwaltung mehrerer Nutzerkonten zulässt, dient es in der Regel nur als persönliches Gerät, da jeder Nutzer auf dieselben Daten zugreift.

Foto: ProfyArt – Fotolia

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