Autokauf für Familien mit Kindern

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Familien mit Kindern stehen vor dem Kauf eines Gebrauchtfahrzeugs oder eines Neuwagens vor einigen schweren Entscheidungen, die zu treffen sind. Wie sicher sind technisch gut ausgestattete Neuwagen und lohnt sich die Investition überhaupt? Oder begnügt man sich mit dem Sonderangebot des Gebrauchtwarenhändlers um die Ecke? Fragen über Fragen, worauf ist also zu achten?

Ladevolumen und andere Tücken

Wenn der Nachwuchs kommt, sehen sich Eltern gezwungen das lieb gewonnene Auto bei Plattformen wie carsale24 zu verkaufen, um im wahrsten Sinne des Wortes „mehr Platz zu schaffen“. Und damit fängt es an, denn das Kofferraumvolumen ist das Hauptkriterium vieler Elternpaare. Kinderwagen, Urlaubsgepäck und der Einkauf für vier oder mehr Personen, das alles sind Dinge, die fortan verstaut werden wollen. Dabei ist selbst der größte Kofferraum nur dann den Aufpreis für ein höherklassiges Automodell wert, wenn auch auf die Höhe der Ladekante geachtet wird. Wer 600 Liter Ladevolumen sein eigen nennt, beim ständigen Ein- und Ausladen aber einen Meter hoch hieven muss, der hat nicht lange Freude an seinem neuen Fahrzeug.

Kombi oder Mini-Van?

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des richtigen Autos sind flexible Sitzsysteme, die das Ladevolumen des Fahrzeugs im Bedarfsfall verdoppeln. So bleibt nicht nur die praktische Möglichkeit, sperrige Gegenstände aus dem Baumarkt zu transportieren, sondern auch Familienausflüge, an denen vielleicht auch Oma und Opa teilnehmen möchten, planen. Da flexible Sitzsysteme meistens der Mini-Van-Klasse vorbehalten sind, sollte man einen Aufpreis gegenüber einem Kombi, höheren Spritverbrauch einbeziehen und kalkulieren, ob sich die Angelegenheit lohnt. Familien, die nur einmal im Jahr über die Sommer nach Italien fahren, sind mit einem verbrauchsarmen Kombi womöglich besser bedient. In beiden Fällen aber, ist auf genügend Stauraum und Ablageflächen für Eltern und Kind zu achten. Bekanntlich nehmen Kinder gerne auch mal ein ganzes Sammelsurium an Spielsachen, Büchern und Stiften mit auf Reisen. Ärgerlich wäre es da, wenn sich Filz- und Buntstifte im Polster verteilen, weil einfach kein Schubfach vorhanden ist, in dem man sie aufbewahren könnte.

Foto von Kurhan – Fotolia

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