Rallye Neuseeland: Loeb siegt nach Ford’s Pech

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Der vierfache französische Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb hat im Citroen C4 den elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Neuseeland für sich entscheiden können. Damit fuhr der Franzose den 44. Sieg in seiner Karriere ein. Sein Teamkollege Daniel Sordo aus Spanien sorgte einen Citroen-Doppelsieg.

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Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb sagte nach seinem Triumph in Neuseeland: „Ich bin richtig happy.“ 17,5 Sekunden Vorsprung hatte Loeb am Ende Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sordo. Für den Elsässer war es der zweite Sieg in Neuseeland nach 2005.

Mikko Hirvonen war Spitzenreiter auf dem vorletzten Abschnitt. Aber ein Reifenschaden und einem Dreher stoppten den Ford-Piloten und am Ende blieb ihm nur Rang drei. „Das war die bitterste Enttäuschung meiner Karriere“, meinte der Finne.

Am Schlusstag hatte das Ford-Team doppeltes Pech. Auch Hirvonens Teamkollege Jari-Matti Latvala hatte den Sieg fast in der Tasche, doch kurz vor dem Ziel musste der Finne das Rennen wegen eines Kühlerschadens an seinem Ford beenden.

In der WM-Wertung führt weiterhin Loeb mit 86 Punkten vor Hirvonen (78) und Sordo (51). In der Markenwertung hat Citroen mit 141 Punkten 20 Zähler mehr als der Titelverteidiger Ford. Die nächste WM-Rallye wird Anfang Oktober in Katalonien ausgetragen.

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