Probefahrt – worauf muss man achten?

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Beim Kauf eines Gebrauchtwagens ist die Probefahrt ein unbedingtes Muss. Um wirklich die Qualität und den Wert eines Fahrzeuges einschätzen zu können, sollte unbedingt eine Probefahrt unternommen werden, wenn möglich sogar mit einer Vertrauensperson.

Um auf mögliche Defekte aufmerksam zu werden, sollte das Radio grundsätzlich immer ausgeschaltet sein. Gerade private Verkäufer möchten mit einer aufwendigen Soundanlage mögliche Mängel am Motor überspielen. Wenn irgendwelche Nebengeräusche auftreten, ist dies meist ein entscheidender Hinweis für einen Mangel.

Auch vom Fahrgefühl des Gebrauchtwagens lassen sich viele Dinge ableiten. Plötzliches Ruckeln in der Lenkung sowie unsaubere Geräusche sind Anzeichen für eine defekte Radaufhängung und Dämpfer. Ein Klassiker beim Auto, der eine Überprüfung bedarf, sind die Bremsen. Sie sollten nicht in irgendeine Richtung ziehen und mit einer entsprechenden Bremskraft versehen sein. Am besten lassen sich solche Mängel erkennen, wenn das Fahrzeug auf unterschiedlichen Straßenbelägen getestet wird.

Ein ganz wichtiger Aspekt beim Thema Probefahrten ist die Versicherung. Bei gewerblichen Händlern sind die Autos zumeist durch eine Vollkasko-Versicherung abgesichert – bei einem privaten Verkauf muss unbedingt im Vorfeld eine Regelung treffen.

Wer sich zudem ausgiebig zu diesem Thema informieren möchte, findet auf gebrauchtwagen.de weitere helfende Hinweise, um den Kauf nicht zu einem Fiasko werden zu lassen.