Loeb und Co. 2009 in die Formel 1?

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der französische Hersteller PSA, Dachfirma von Citroen und Peugeot, Interesse an einem Einstieg in die Formel 1 haben. Die Übernahme des aus der Königsklasse zurückgezogenen Honda-Racing-Teams steht im Raum.

Schöner könnte es für Bernie Ecclestone nicht laufen. Erst kurze Zeit, nachdem der japanische Rennstall Honda Racing seinen Rückzug aus der Formel 1 bekundete, meldet sich schon ein potenzieller Interessent für einen Einstieg in die Königsklasse des Motorsports. Derzeit prüfen die Franzosen eine Übernahme des asiatischen Teams.

Erfahrung auf dem Segment des Motorsports haben die Franzosen zweifelsohne aufzuweisen. In der WRC ist der Hersteller mit Sébastian Loeb auf Citroen Daueraspirant auf den Fahrer- und Konstrukteurstitel. Peugeot hat einige Erfolge in der Le-Mans-Serie zu verbuchen. Die PSA-Gruppe war sogar mal mit dem ehemaligen Prost-Team in der Formel 1. Die weltweite Finanzkrise scheint bei den Franzosen weniger Spuren hinterlassen zu haben, als dies bei anderen Herstellern der Fall ist.

Für die Besetzung der beiden Cockpits scheinen die Franzosen auch schon einen Plan zu haben. Neben Jenson Button soll Sebastian Bourdais auf Punktejagd gehen. Der 29-Jährige Franzose kämpft derzeit in Tests mit Bestzeiten um einen Platz bei Toro Rosso.

Ecclestone hätte seine zehn Teams für die nächste Saison komplett und könnte darauf bauen, dass die Franzosen kein Hinterbänkler-Team aufbauen würde, wie es oft genug bei ominösen Investoren der Fall war, die zwar viel Geld in  der Tasche aber keine Ahnung vom Formel-1-Circuit hatten.

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