Internationale Pressestimmen zum Grand Prix von Japan

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Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die internationalen Pressestimmen zum Grand Prix von Japan gesammelt.

FRANKREICH:

«L’Équipe»: «Wie kann man nicht Champion sein, wenn man neun Rennen gewonnen hat? Das ist die Frage, die Nico Rosberg bis zum Ende der Saison beantworten muss. Wie auch immer es ausgeht, der Deutsche hat alles getan, um seinen ersten Weltmeistertitel zu holen.»

«RTL»: «Die Zahl der Enttäuschungen, die Lewis Hamilton nach der Sommerpause aufgehäuft hat, sind inzwischen beunruhigend. Vier Große Preise vor dem Ende der Meisterschaft stehen für den Briten alle Signale auf Rot.»

SPANIEN:

«El País»: «Dies war der 23. Sieg für Rosberg, der sich als viel soliderer und mental stärkerer Fahrer erwiesen hat als manche dachten. Er hat sich unter vielen Gesichtspunkten stark verbessert, besonders beim Start. Für Hamilton wird die Lage hingegen immer komplizierter.»

«Marca»: «Der Deutsche hat bereits 33 Punkte Vorsprung und beginnt langsam, wie der Weltmeister auszusehen. Sein Vater war 1982 Weltmeister, und dazu reichte ihm damals ein einziger Sieg. Nico hat den Titel hingegen auch nach fast zehn Siegen noch nicht sicher.» 

«La Vanguardia»: «Nur eine Katastrophe bei Mercedes könnte noch verhindern, dass Rosberg zum ersten Mal den Titel holt.»

ÖSTERREICH:

«Kronen Zeitung»: «Nach nur 400 Metern des Grand Prix von Japan in Suzuka war Nico Rosberg dem Gewinn seiner ersten Weltmeisterschaft einen weiteren großen Schritt näher gekommen.»

«Kurier»: «Nun hat es Rosberg in der Hand. Nach dem Sieg des Deutschen in Japan kann Hamilton nicht mehr aus eigener Kraft Weltmeister werden.»

SCHWEIZ:

«Neue Zürcher Zeitung»: «Nico Rosberg siegt auch in Japan, Mercedes ist wieder Formel-1-Weltmeister – und der WM-Leader übt schon einmal die großen Jubelgesten.»

GROSSBRITANNIEN:

«The Independent»: «Das Wochenende hat eine Seite von Hamilton offenbart, die man zuvor selten gesehen hatte: verletzlich, die Niederlage hinnehmend und wissend, dass er diesmal am Ende nur Zweitbester sein wird.»

«The Guardian»: «Hamilton hat ganz einfach Pech gehabt mit drei Motorschäden in China, Russland und Malaysia. Es gibt aber auch Anzeichen, dass sich Rosbergs überlegene Stärke und Beständigkeit in dieser Saison auszahlen wird.»

«The Sun»: «Während Hamilton den Selbstzerstörungsknopf drückt, schenkt er Nico Rosberg den Titel.»

ITALIEN:

«Gazzetta dello Sport»: «Nico ist in blendender Form und diese letzte Verschärfung läuft in seinem Kopf, was man nicht über Hamilton sagen kann.»

«Corriere della Sera»: «Jetzt sieht Nico Rosberg einen Weg, an dessen Ende sich der Titel des Weltmeisters befindet, von dem er geträumt hat, seit er Kind ist. Er ging durch das Haus, der kleine Nico, um die Trophäen seines Vaters Keke herum.»


(dpa)

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