Auffahrunfall – ein Erfahrungsbericht

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Mein Kollege, der erst kürzlich mit seiner Freundin zusammengezogen ist, hatte letztens einen Auffahrunfall. Als die beiden eine gemeinsame Wohnung bezogen hatten, haben sie zusätzlich auch beschlossen eins von beiden Autos zu verkaufen, da eins nicht gebraucht wird, bzw. überflüssig ist und nur kostet.

Und plötzlich hat es geknallt

Gesagt getan, Auto verkauft. Das Geld aus dem Erlös in die Wohnung gesteckt und alles gut soweit. Vor kurzem hatte er sich wieder auf den Weg ins Geschäft gemacht ist bei grün geradeaus über eine Kreuzung. Der von rechts kommende hat irgendwie gepennt und ist meinem Kollegen voll in die rechte Seite reingerauscht! Zum Glück ist meinem Kollegen, außer dem Schrecken und einer Prellung am Schienbein, nichts passiert. Dem Auto dafür umso mehr. Der rechte Kotflügel war total zerbeult und der Scheinwerfer auf der rechten Seite war total zerdeppert und hing sogar aus der Fassung.

Glück im Unglück

Dazu kam noch, dass der Reifen ebenfalls was abbekommen hatte und nun auch nicht mehr zu gebrauchen war. Die Dame die ihm reingerauscht ist, hat bei der Polizei noch frech behauptet, sie hätte grün gehabt. Zum Glück konnte ein LKW-Fahrer für meinen Kollegen aussagen und bezeugen, dass mein Kollege grün hatte und nicht die Dame. Sie hatte sogar noch mit dem Handy telefoniert. Da sieht man mal wieder warum man während der Fahrt nicht am Telefon hängen sollte! Mann / Frau ist einfach abgelenkt. Auf jeden Fall nach langem Hin-und Her bezüglich der Schuld und dem ganzen Versicherungskram hatte sich mein Kollege entschlossen das Auto reparieren zu lassen. In der Werkstatt unbezahlbar! Da mein Nachbar einen Onlinehandel für Autoteile betreibt habe ich meinem Kollegen den Tipp gegeben im Internet nach den entsprechenden Teilen zu schauen. Sein Bruder kennt einen Kfz-Mechaniker und schon konnte das Auto für ein Drittel was es in der Werkstatt ausgemacht hätte, wieder flott gemacht werden. Mein Kollege ist wieder happy dass er nicht mehr mit der Bahn fahren muss und hat sogar noch etwas Geld übrig.

Fotomaterial von ‚Vuk Vukmirovic‘ für Fotolia erstellt.