Sebastien Bourdais und Rubens Barrichello zittern um ihre Jobs bei Toro Rosso und Honda

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Das Ende der Formel-1-Saison naht und derweil werden in den Rennställen neue Verträge für das kommende Jahr ausgehandelt. Nicht so erfolgreiche Fahrer müssen auf einen neuen Vertrag hoffen oder sich im Motorsport neu orientieren. Sebastien Bourdais, vom Toro Rosso-Team würde sogar in den USA bei der IndyCars-Serie fahren, sollte er keine Erfolge in der „Königsklasse“ erzielen. Honda-Pilot Rubens Barrichello, der um eine Vertragsverlängerung zittert, setzt auf seine Erfahrung im Motor-Rennsport.

Sollte Bourdais die Saison ohne nennenswerte Erfolge abschließen, liebäugelt der vierfache ChampCar-Meister mit einer Rückkehr in die neu vereinte Serie der IndyCars. Aber sein derzeitiger Rennstall Toro Rosso setzt wohl noch auf Bourdais, denn die jüngsten guten Leistungen des Franzosen haben seine Aktien wieder steigen lassen.

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Bourdais ist seit dem GP Europa, mit einer Ausnahme in Singapur, immer in das Top Ten-Finale der Qualifikation gefahren. In Fuji und Shanghai fuhr Bourdais sogar auf dem Niveau seines Teamkollegen Sebastian Vettel, der mit seinem Sieg in Monza die Motorwelt überraschte.

Honda-Marketingdirektor Nick Fry wünscht sich für die neue Saison wohl eher einen jüngeren Fahrer, als den Routinier Rubens Barrichello. Der Brasilianer kontert gegen seine drohende Ausmusterung bei Honda: „Ich gehöre noch lange nicht zum alten Eisen, bin motiviert wie eh und je.“

Im Trainingsduell mit Teamkollegen Jenson Button steht es 9:8 für den Brasilianer und nach Punkten führt er sogar mit 11:3. Barrichello sieht sich auch durch die Regelreform von 2009 im Vorteil: „Nächstes Jahr ist Erfahrung gefragt. Ich habe mehr als genug.“ Der neunfache GP-Sieger will einfach noch nicht aufhören. Deswegen streckt er derzeit seine Fühler Richtung Toro Rosso und Renault aus.

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