Pastor Maldonado: Der Neue bei Williams-Cosworth

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Pastor Maldonado ist seit Kurzem im Team von Williams-Cosworth. Der Nachwuchsfahrer fuhr zwischen 2007 und 2010 in der GP2-Serie und gewann im Jahr 2010 den Titel in dieser Klasse.

Bevor der aus Venezuela stammende Fahrer in die Formel 1 wechselte, durchlebte er eine abwechslungsreiche Karriere. Nachdem er acht Jahre lang Kart gefahren ist, wechselte er 2002 in die Formel Ford 2000. Nur kurze Zeit später erfolgte ein Wechsel zur italienischen Formel Renault, der er einige Serien verbunden blieb.

Pastor Maldonado – Karriere des Nachwuchsfahrers aus Venezuela

Im Jahr 2004 ereignete sich das bisherige Highlight seiner Karriere: Pastor Maldonado durfte mehrere F1-Tests für das Minardi-Team fahren. Zur gleichen Zeit fuhr er in drei unterschiedlichen Renault-Rennserien.

Im Jahr 2005 übernahm ihn Renault in das Nachwuchsförderprogramm. Maldonado wechselte zudem in die World Series by Renault, welche er im Jahr 2006 mit dem dritten Platz abschloss und daraufhin in die GP2 aufsteigen durfte.

Maldonado – Der schnelle Mann aus Venezuela

In der GP2 machte sich Pastor Maldonado schnell einen Namen. Nachdem er in seinen beiden ersten Jahren den elften bzw. den fünften Platz belegte, durchlebte Maldonado ein Karrieretief. Neben seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg stand der in Maracay geborene Fahrer nicht sonderlich gut da, da ihm zuletzt nur der sechste Platz im Gesamtrang zuteil wurde. Hülkenberg hingegen holte den Titel.

Letztendlich hat es das Schicksal mit Pastor Maldonado gut gemeint, der er 2011 Hülkenbergs Position bei Williams übernommen hat. Dies wurde nicht zuletzt durch eine hohe Sponsorenbeteiligung seiner Heimat möglich.

Der Aufstieg in die Königsklasse

Aus sportlicher Hinsicht hat sich der Formel 1-Fahrer seinen Aufstieg aber redlich verdient. Im vergangenen Jahr wurde er im Team Rapax frühzeitig Meister in der GP2 und holte ganze sechs Siege für das Team, wobei alle in den bedeutenden Hauptrennen erzielt worden sind. Von seinem Teamkollegen Rubens Barrichello konnte er viel lernen, was er nun nur noch in der Praxis zeigen muss.

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