Mit Sportlenkrad fährt es sich besser!

Sportlenkräder verfügen über einen kleineren Durchmesser, als die normalen Lenkräder.

Man findet sie überwiegend in Autos, mit betont sportlicher Ausstattung, wo im Zuge des Tunings die kleineren Sportlenkräder eingebaut werden.
Ursprünglich kommen diese Lenkrad-Modelle, dessen Durchmesser meist zwischen 25 cm und 35 cm liegt, aus dem Bereich des Motorsports. Dort erleichterte das Sportlenkrad den Rennfahrern das Lenken des Rennwagens bei hoher Geschwindigkeit.

Vorteile des Sportlenkrades:

Angesichts ihrer kleinen Größe, genügt bei Sportlenkrädern schon ein kleiner Impuls, um eine sehr große Richtungsänderung herbeizuführen. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten ist das sehr praktisch, erleichtert es das Lenken und reduziert den Kraftaufwand auf ein Minimum.

Sportlenkräder: Sehen eleganter aus, sind aber nur was für erfahrene Autofahrer.  

Allerdings kann dieses „leichte lenken“ auch Gefahren mit sich bringen. Unerfahrene Autofahrer, die es noch nicht gewöhnt sind, mit einem Sportlenkrad zu fahren, sind immer einem höherem Unfallrisiko ausgesetzt, da sie oft unterschätzen, dass die kleinste Lenkbewegung eine große Wirkung hat.

Warum muss man Sportlenkräder eintragen lassen?

Mit jedem Sportlenkrad wird ihnen eine Betriebserlaubnis mitgegeben. Diese ist von enormer Wichtigkeit, denn im Falle einer allgemeinen Verkehrskontrolle müssen sie diese Betriebserlaubnis vorlegen. Mit selbiger gibt sich auch der Prüfer beim TÜV zufrieden, wenn er in den Papieren die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) für das Sportlenkrad zu sehen bekommt.
Jedes Sportlenkrad wird vom TÜV erst dann genehmigt, wenn die ABE für den deutschen Strassenverkehr zulässig ist, sollte das nicht der Fall sein, darf das Lenkrad nicht eingebaut werden. Andernfalls kann es eine Strafe nach sich ziehen.

Gerät man in eine allgemeine Verkehrskontrolle und das Sportlenkrad hat keine gültige Betriebserlaubniss, kann das unangenehme Konsequenzen mit sich bringen.

Aber auch mit der Autoversicherung wird es ein Problem geben, wenn man mit seinem Auto einen Unfall verursacht hat, oder an einem beteiligt war. Die KFZ-Versicherung haftet nur bei betriebsbereiten Fahrzeugen. Und dann kann so ein Unfall richtig teuer werden, wenn man für die Schäden selber aufkommen muss.

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