Mick Schumacher startet als Sechster in Weltfinale

Macao – Mick Schumacher hat von Startplatz sechs beim Grand Prix von Macao nur Außenseiter-Chancen auf den erhofften Sieg.

Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher verbesserte sich mit einer cleveren Leistung im Qualifikationsrennen zwar um drei Ränge, muss beim Formel-3-Weltfinale am Sonntag aber auf einen Glückstag hoffen. «Es kann eine Menge passieren», sagte Schumacher. Der 19-Jährige peilt auf dem gefährlichen Stadtkurs den dritten Sieg für die Familie Schumacher an. 1990 hatte Vater Michael in Macao triumphiert, fünf Jahre später gewann Onkel Ralf das Rennen.

Von der Pole Position startet am Sonntag der Brite Daniel Ticktum, den Mick Schumacher in der abgelaufenen Saison der Formel-3-EM noch bezwungen hatte. Ticktum verwies den schwedischen DTM-Piloten Joel Eriksson mit klarem Vorsprung auf Rang zwei und ließ sich dabei auch nicht von einem Hund beirren, der auf die Strecke gelaufen war. Sophia Flörsch aus München, die als erste deutsche Rennfahrerin in Macao startet, belegte unter insgesamt 28 Teilnehmern in der Qualifikation Rang 19.


(dpa)

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