Lade-Infrastruktur: Erste High-Speed-Ladesäulen eingerichtet

Wenn es um Elektromobilität in Deutschland geht, dann kommt immer wieder die schlecht ausgebaute Infrastruktur zur Sprache. Der Autobahnraststätten-Betreiber Tank & Rast hat jetzt mit dem Kooperationspartner Ionity die ersten Ultraschnellladestationen in Betrieb genommen.

Fahrer von E-Autos kennen das Problem: Während ein herkömmliches Benzin- oder Dieselfahrzeug oder auch mit Gas betriebene Autos in Minutenschnelle aufgetankt sind, dauert das Laden von Elektroautos selbst an Schnellladesäulen 30 bis 60 Minuten. Mit den neuen Ultraschnellladestationen mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW wird diese Zeitspanne drastisch verkürzt. Die ersten an der Raststätte Brohltal Ost an der A61 eingerichteten Stationen des High-Power-Charging-Netzes (HPC), das Ionity bis zum Jahr 2020 an rund 400 Standorten in ganz Europa installieren wird, sorgen also für deutlich mehr Reise-Komfort für E-Auto-Fahrer. Die neue Ladestation in Brohltal Ost verfügt über sechs Ladepunkte, die mit dem europäischen Ladestandard (CCS) kompatibel sind.


Quelle: GLP mid

(dpa)

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