Hybridtechnologie gewinnt an Fahrt

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Die Hybridtechnologie ist weiter auf dem Vormarsch und darf mit Fug und Recht als Zukunftsmodell bezeichnet werden. In der Automobilindustrie waren alternative Antriebsmöglichkeiten aber schon seit längerem ein Thema. Und so sind es der neue Hybridantrieb, das Autogas und das Elektroauto, welche diese Technologie verkörpern mit dem Ziel, dass die weltweiten Ressourcen geschont werden müssen, um diese möglichst lange zu erhalten.

Hybridtechnologie besitzt großes Zukunftspotential

Vor einigen Jahren noch war die Hybridtechnologie reine Zukunftsmusik und wurde allenfalls im Rahmen von Studien präsentiert. Dies hat sich geändert, die Hybridtechnologie scheint jetzt in der Wirklichkeit angekommen und kann auch von Privatkunden erworben werden. Seit der Erfindung des Otto Motors ist die neue Hybridtechnologie ein Meilenstein in der Entwicklung. Vielen ist nicht bekannt, dass es schon seit etwa dem Jahre 1830 ein Elektroauto gegeben hat, welches aber zu der damaligen Zeit durch den Ottomotor recht schnell verdrängt wurde. Im Vergleich zu westlichen Automodellen waren japanische Wissenschaftler der Entwicklung, was Hybride Fahrzeuge angeht, wieder einen Schritt voraus. In Japan gibt es nämlich einige Serienmodelle schon etwas länger zu kaufen, als im Westen.

Japan war ein Pionier der Hybridtechnologie

Auch die in Japan verwendete Technik deckt sich nicht mit der des europäischen Standards. Vielmehr gibt es Abstufungen und Varianten von milden Hybridmotoren bis hin zu sehr starken Modellen. Der Mix eines standardmäßigen Diesel-oder Benzinmotors zusammen mit einem Elektromotor stellt die häufigste Form eines Hybridmotors dar. Wenn zusätzlich noch Brennstoffzellen oder Batterien verbaut sind, macht es die Hybridtechnologie auch möglich, elektrische Energie zu speichern. Bereits im Jahre 1969 griff General Motors die Idee zur Entwicklung eines Hybrid wieder auf. Nachdem die Japaner vier Jahre später mit ersten Tests nachzogen, ließ sich Deutschland jedoch etwas länger Zeit. 1986 begann Audi mit der Produktion erster Hybridmotoren und positive Aussichten der Technologie ließen auch andere Hersteller schnell nachziehen.

Mikro-Milder-und Strong Hybrid

Es werden heute grundsätzlich drei verschiedene Hybridtypen unterschieden. Fisker Automotive ist Vorreiter im Bereich der Hybridtechnologie. Der so genannte Mikro Hybrid ist mit einem Start-Stop System ausgestattet, welches beispielsweise an einer roten Ampel den Motor stoppt und durch Betätigen der Kupplung wieder startet. Der milde Hybrid ist eine Kombination aus einem integrierten Starter- Generator plus Verbrennungsmotor, wobei der Generator den Platz von Schwungrad und Anlasser einnimmt. Beim Strong Hybrid ist das ganz ähnlich, allerdings nur mit einer Leistung des Elektromotors von bis zu 75 KW. Umgerechnet ergibt sich aber hierdurch eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 20 %. Mit den Hybridtechnologien wurden endlich Wege gefunden, um Umweltbelastungen durch Fahrzeuge wirksam zu begegnen.

Bildmaterial erstellt vom StudioPortoSabbia – Fotolia

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