GP Italien: Hamilton findet Bestrafung ungerecht

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Beim Ferrari-Heimspiel, am kommenden Wochenende in Monza, will der WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton mit einer starken Leistung auftrumpfen. Der Silberpfeil-Pilot, der sich von den Rennkommissaren ungerecht behandelt fühlt, will um jeden Preis einen Sieg in Italien einfahren. 

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Hamilton geht nun hoch motiviert in den GP von Italien. „Ich fühle mich nicht schuldig“, erklärte er gegenüber der „Bild“. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug sagte vor dem 14. WM-Lauf dieser Formel-1-Saison: „Wir werden uns aufs Rennen konzentrieren, aber auch deutlich machen, dass uns Unrecht geschehen ist. Ohne Schaum vor dem Mund.“

Der Brite versteht die Entscheidung der Rennkommissare bis heute nicht und ist sehr enttäuscht über deren Entscheidung. „Ich wäre der Erste, der zugeben würde, wenn ich etwas falsch gemacht hätte. Das ist für mich als Sportsmann sehr wichtig“, meinte Hamilton weiter, der nun Taten folgen lassen will.

Die Testfahrten in Monza liefen für Mercedes gut und letztes Jahr gab es einen Doppelerfolg für die Silberpfeile. So gehen die Piloten „absolut ruhig und gelassen in das Rennen“, meinte Haug. „Wir werden Ferrari nicht unterschätzen. Aber unsere Tests in Monza verliefen gut und in Spa waren wir deutlich besser als Massa“, befand der Mercedes-Motorsportchef gelassen.

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