Das Traummobil – wie ich zu meinem Schlitten kam…

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Es war einmal ein Blogger… der wollte sich eigentlich nur ein paar Autoteile auf dem Weg nach Hause besorgen.

Für seinen Vater, der hat nämlich eine Werkstatt und hatte ihm den Pickup geliehen.. naja und so holperte der Wagen um eine Kurve … es war steinig, erwähnter Vater hat sich leider Gottes geweigert, vom Land wegzuziehen… und plötzlich sah er ihn: Dem Wagen seiner Träume.

Groß. Klotzig. Klobig. Cool. Weiß.

Aber, oh, nicht aus der Riege der Rolls-Royce-Familie stammte dieses himmlische Gefährt, kein in einer bäuerlichen Garage überwinterter Ferrari oder Oldtimer berührte das Herz unseres Bloggers so, dass er den väterlichen Pickup fast in den matschigen Graben gelenkt hätte. Mitnichten! Das Auto, von dem die Rede ist, war ein gebrauchtes Exemplar von der Art der: Wohnmobile!

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass mich ein Wohnmobil derart anmachen kann. Es ist irgendwie … ein Versprechen. Auf arizonische Highways und arktische Küstenlandschaften, argentinische Dörfer voller Staub und über die Straße wehender toter Äste.. Wahrscheinlich lags auch am Blickwinkel, der findige Verkäufer hatte das Teil so geparkt, dass es von der Straße aus leicht erhöht vor einem Panorama aus Feldern und Wäldern erschien. Naja, wahrscheinlich hatte ich einfach zu wenig geschlafen, denn der Zettel an der Heckscheibe des Autos wies relativ profan darauf hin, dass man das Ding kaufen könne und zwar im an der Landstraße liegenden Hof.

Was soll ich sagen, ich bin jetzt stolzer Besitzer eines gebrauchten Wohnmobils… 0.0 Keine Ahnung, ob ich das je benutzen werde…