Dachboxen – Laderaum für Großfamilien

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Immer dann, wenn sich die Urlaubszeit nähert, dann kommt gerade auf Familien ein kleines logistisches Problem zu. Wie soll man das gesamte Gepäck im Auto unterbringen, ohne noch einen Anhänger mitzunehmen? Der Kofferraum ist bei den meisten Fahrzeugen einfach zu klein und da muss dann eine andere Lösung her. Einige Alternativen sollen im Folgenden vorgestellt werden.

Mögliche Alternativen bei vollem Kofferraum

Eine der möglichen Alternativen wäre, einige Gepäckstücke mit in den Fahrgastraum zu nehmen, aber dies bringt zwei entscheidende Nachteile mit sich: zum einen wird es schnell eng und unbequem wenn man zwischen Koffern und Taschen sitzt und zum anderen ist es nicht besonders sicher, das Gepäck zwischen den Passagieren zu verstauen. Eine andere Möglichkeit wäre ein Dachgepäckträger, da man dort einiges an Gepäck unterbringen kann, ohne dass es im Weg wäre. Um die Sicherheit braucht man sich keine Sorgen machen, wenn man sich an die Anweisungen des Herstellers und die entsprechenden Vorschriften hält und nicht zu viel Gepäck auf dem Gepäckträger anbringt. Der Nachteil von Dachgepäckträgern ist allerdings folgender: Das Gepäck ist ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Bei schlechtem Wetter ist der Dachgepäckträger also eher nicht zu empfehlen. Man kann zwar eine Plane verwenden, doch diese ist mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen verknüpft, damit sie sich nicht während der Fahrt löst.

Praktisch und sicher zugleich: die Dachbox

Die beste und einfachste Methode zum Gepäcktransport ist die Verwendung einer Dachbox. Diese wird genau wie ein Dachgepäckträger angebracht hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: Bei diesen Boxen handelt es sich um einen zusätzlichen Laderaum, der komplett umschlossen ist. Hier muss man keine zusätzliche Plane zum Schutz verwenden. Anfangs wurden diese Dachboxen zum Transport der Skiausrüstung verwendet, aber mittlerweile gibt es sie auch in unterschiedlichen Größen, die mitunter die gesamte Dachfläche des Fahrzeugs abdecken. Durch die meist aerodynamische Form halten sie auch den Mehrverbrauch an Sprit in Grenzen. In der Regel werden die Dachboxen in einer Leichtbauweise aus Kunststoff gefertigt, womit sich auch das Gewicht in Grenzen hält. Schließlich darf ja auch die Belastung für das Dach nicht zu groß sein. Daher sollte man auch beim Befüllen der Dachbox darauf achten, dass man nicht unbedingt das schwerste Gepäck darin unterbringt. Das sollte dann doch eher im Kofferraum landen. Die Dachbox ist allerdings für den Transport von leichtem Gepäck bestens geeignet und durch die stabile Form und die abgeschlossene Bauweise, kann man auch bei schlechtem Wetter seine Fahrt in den Urlaub antreten, ohne dass man Angst um sein Gepäck haben muss.

Foto: federicofoto – Fotolia.com

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